#elternstriptease: Eileen von ellikonfettiii

#elternstriptease Eileen Mamasein Eltern Interview

Neues Jahr – neue #elternstriptease-Interviews! Heute beantwortet uns Eileen von @ellikonfettiii unsere Fragen zum Mamasein. Eileen (33) lebt mit ihrem kleinen Sohn (3) und ihrem Freund in der schönen Uckermark. Inwieweit sie sich durch das Mamasein verändert hat und wie sehr sie die Zeit zu Zweit vermisst, verrät sie euch jetzt im Interview!

#elternstriptease

Liebe Eileen, habt ihr euch schon immer ein Kind gewünscht?

Klar, für uns stand schon immer fest, dass wir Kinder wollen. Nur der Zeitpunkt war unklar. Den richtigen Zeitpunkt gibt es ja bekanntlicherweise eh nicht, also war ich froh, dass dass Schicksal die Sache für uns in die Hand genommen hat. Erst standen wir beide ziemlich unter Schock, aber dann war die Vorfreude auf das Leben zu Dritt relativ schnell da.

Hast du dir das Mamasein genauso vorgestellt?
Im Grunde genommen schon. Nur das ich bevor ich Mama wurde nicht wusste, was müde sein überhaupt bedeutet. Die ersten 2 Jahre waren echt hart und der Kaffee fließ hier intravenös. 🙂 Aber das Mamasein ist schon verdammt cool und erfüllt mich ungemein. Jeder Tag ist ein Abenteuer an dem wir mit- und aneinander wachsen. Sowohl als Familie, als auch als Paar.

Wie erziehst du deinen Sohn? Bist du eher ein Bauch- oder Kopfmensch?

Ich denke echt viel über dies und das nach. Aber was die Erziehung angeht, höre ich voll und ganz auf mein Baugefühl und meine Intuition. Ganz nach dem Motto: ,,Einfach mal machen. Könnte ja gut werden!“. Ich versuche immer, die Dinge auf Augenhöhe zu erklären. Nie von oben herab. Mein Freund übernimmt die Kopfsache, damit fahren wir bisher ganz gut.

Was möchtest du deinem Sohn unbedingt mit auf den Weg geben?

Er soll so sein, wie er mag. Mit all seinen Facetten. Er soll glücklich und tolerant sein und auf sein Herz hören, auch wenn es manchmal schwer fällt. Er soll die Welt auf seine Weise entdecken und dabei gut zu ihr sein.

Hat dich dein Kind verändert? Siehst du manche Dinge jetzt anders?

Das Mamasein ist eine ganz andere Seite von mir, die ich selbst erst kennen- und lieben lernen musste. Man ist natürlich noch die gleiche Person, man hat eben nur weniger Zeit – für sich selbst für den Partner, für Freunde und die Familie. Andererseits bin ich dankbarer, zufriedener, ruhiger & gelassener geworden. Mit dem Mini steht die Zeit oftmals still und man genießt die kleinen Dinge im Leben.

Vermisst du manchmal die Zeit, in der es nur dich und deinen Partner gab?

Manchmal vermisse ich die Spontanität, die wie vorher hatten, aber ansonsten eigentlich nicht. Wir waren schon über 10 Jahre zusammen, als ich mit dem Mini schwanger wurde und hatten somit schon ganz viel Paarzeit. Zu Zweit war es schön, aber zu Dritt ist es noch schöner. Drei ist wirklich eine Party! Ich freu mich auf das, was noch kommt.

Wie schaffst du es, dir Auszeiten zu nehmen?

Das ist echt total schwierig und wichtig zugleich. Der Mini ist sehr auf mich fixiert. 24/7 gibt es uns nur im Doppelpack, was ich natürlich total genieße, aber manchmal schlaucht es auch sehr. Meine Me Time beginnt meist wirklich erst, wenn der Mini schläft. Und dann gönne ich mir eine gute Serie oder ein Glas Wein. Wenn mein Freund Feierabend hat, genieße ich auch einfach mal ein heißes Bad und lass mir eventuell dann etwas länger Zeit. 😉

Was ist das Schönste am Kinderhaben?

Das Schönste ist, dass man selbst noch einmal Kind sein darf. Und natürlich wenn der Mini glücklich ist und sein Glück und seine Liebe ausdrückt. Am Morgen neben ihm aufzuwachen und abends dann neben ihm einzuschlafen, genieße ich auch sehr. Manchmal schau ich ihn einfach nur an und denke: „Wow, diesen kleinen Menschen haben wir gemacht!“ Das Mamasein ist ein Wunder. Es ist Verantwortung. Es ist bedingungslose Liebe.

Und das Schwierigste?

Alles unter einen Hut zu bekommen und trotzdem noch Paar zu bleiben.

Welchen Rat würdest du frisch gebackenen Paaren geben?

Ich bin eigentlich gar kein Fan von Ratschlägen. Aber denkt immer daran – ihr seid nicht allein und Hilfe anzunehmen, ist völlig okay. Ansonsten müsst ihr einfach nur auf euer Bauchgefühl hören.

Liebe Eileen, vielen Dank für das Interview

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