Ein Ausflug ins Computerspielemuseum nach Berlin

Kennt ihr schon dieses Museum, in dem Kinder und Eltern garantiert Spaß haben? Wir sprechen vom Computerspielemuseum in Berlin, das wir letzten Winter ganz spontan besucht haben. Uns hat es großen Spaß gemacht und hier erfahrt ihr mehr darüber!

Ins Computerspielemuseum mit Kindern

Der Name ist natürlich Programm – im Computerspielemuseum könnt ihr zum einen spannende Fakten aus 60 Jahren Computerspielgeschichte erfahren (ja, so lange gibt es die schon!), zum Beispiel wie die Super Mario Figur sich im Laufe der Jahre verändert hat. Außerdem könnt ihr jede Menge alte Hardware bestaunen und euch an eure eigene Kindheit erinnern. Die Konsolen, Controller und Joysticks sahen zwar echt hässlich aus, aber wir hatten riesigen Spaß, oder? Insgesamt gibt es im Museum über 300 Exponate zu sehen und teilweise auch auszuprobieren (in der Sammlung des Museums gibt es einige tausend Objekte). Denn das wichtigste: Ihr könnt ganz viele Computerspiele von damals spielen!

Computerspiele damals und heute

Auch hier kann wieder herrlich in Erinnerungen schwelgen und den Kindern das zeigen, was wir früher gern gezockt haben. Sie denken ja oft, wir Erwachsenen haben keine Ahnung vom Gaming und haben früher nur mit Porzellanpuppen und Blechautos gespielt. Nun werden sie staunen, denn die alten Computerspiele machen auch heute noch Spaß!

Im Computerspielemuseum gibt es zum Beispiel die ganz alten Pong-Tennis-Spiele, aber auch Donkey Kong und Pac Man. Es gibt auch eine Wii und eine Ecke mit den Kultspielen aus der DDR. Besonders gelungen fanden wir die passend nachgebauten Zimmer, wo man im nostalgischen Ambiente die passenden Spiele aus der damaligen Zeit testen konnte. Unsere Kids haben alles ausprobiert – ihr Fazit: „Die alten Computerspiele sind fast so gut wie die neuen!“

Krass fanden wir das Pong-Game, wo man bei einem Fehler einen kleinen Elektroschock verpasst bekommt. Nur für Erwachsene, wir haben es uns aber NICHT getraut! Ihr findet es leicht, denn wenn Leute spielen, gibt es immer großes Gejohle 🙂

Unser Fazit: Sehr zu empfehlen!

Unsere Kids waren zum Zeitpunkt des Besuches 7 und 11 Jahre alt und es hat gut gepasst, auch wenn der 7-Jährige noch nicht alle Spiele meistern konnte. Es gibt auch kostenfreie Führungen (sonntags 12:30 Uhr, 45 Minuten) und ihr könnt auch euren Kindergeburtstag mit einer Rallye dort feiern. Wir waren an einem Sonntagnachmittag da und es war recht voll, hat sich aber gut verlaufen und man kam überall nach geringen Wartezeiten dran. Der Eintritt gilt für 2 Stunden – das wurde zwar nicht kontrolliert, ist aber ein gutes Argument für die Eltern, die Kinder dort auch wieder rauszubekommen… Wir hatten eine richtig gute Zeit dort und können euch einen Besuch sehr empfehlen!

Euer Besuch im Computerspielemuseum:

Adresse: Computerspielemuseum, Karl-Marx-Allee 93a, 10243 Berlin (3 U-Bahn-Stationen vom Alexanderplatz)

Öffnungszeiten: täglich geöffnet 10-20 Uhr

Eintritt:

• Erwachsene 11 €, ermäßigt 7 €
• Kinder ab 6 Jahren 7 €,
• Kleines Familienticket: 18 € (max. 3 Personen, max. 1 Erwachsene:r)
• Großes Familienticket: 29 € (max. 6 Personen, max. 2 Erwachsene)
• Eintritt für Kinder unter 14 Jahren nur in Begleitung Erwachsener.

Die Tickets kauft ihr am besten vorab online, denn man bucht ein bestimmtes Zeitfenster, damit es nicht zu voll wird.

→ zur Webseite vom Computerspielemuseum

Noch mehr Berlin-Tipps:

• Museum für Naturkunde
• Deutsches Spionagemuseum
• Aquarium des Berliner Zoos