Auge in Auge mit Wolf und Bär im Naturkundemuseum

Naturkundemuseum Potsdam Familienführung

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Möchtet ihr euren Kindern einmal zeigen, wie heimische und exotische Tiere aussehen? Von weitem geht das im Zoo oder Wildpark – aber hautnah nur im Naturkundemuseum! Wir haben für euch einmal die Familienführungen im Naturkundemuseum Potsdam getestet und nicht nur viel über die Tiere gelernt, sondern eine echte Bärentatze berührt und ein Wolfsfell gestreichelt. Kommt mit und erfahrt mehr!

Jeden Monat: Familienführung

Naturkundemuseum Potsdam Familienführung

Die Tour nennt sich zu Recht “Tierische Stars”, denn sie führt zu den beeindruckendsten Exponaten im Naturkundemuseum Potsdam. Da ist zum Beispiel der starke Braunbär “Tapsi”, der Schreiadler “Sigmar” oder der riesige Wels “Weline”.

Zu jedem Tier wird erklärt, wie es ins Naturkundemuseum Potsdam kam – Tapsi war zum Beispiel ein Zirkusbär, der im Luckenwalder Tierpark seinen Ruhestand genießen durfte und nach seinem Tod präpariert wurde.

Interessant für Klein – und Groß!

Naturkundemuseum Potsdam Familienführung  Naturkundemuseum Potsdam Familienführung
Die Kinder werden sofort in den Bann gezogen und dürfen Fragen stellen, mitraten und die Exponate berühren: Was ist weicher, das Winterfell oder das Sommerfell des Wolfs? Was ist spitzer, die Kralle des Bären oder vom Greifvogel? Alles wird kindgerecht erklärt: “Die Adler haben quasi Ferngläser in ihre Augen eingebaut.” und “Sie haben genaue Vorstellungen, wie ihr Nest aussehen soll, wie ihr vielleicht bei eurem Kinderzimmer.” oder “Der Regenwurm saugt die Blätter ein wie mit einem Strohhalm.”

Aber auch für die Erwachsenen ist es nicht langweilig. So erfährt man zum Beispiel, dass sich Braunbären bereits im Mai paaren, sich das befruchtete Ei jedoch erst im November in die Gebärmutter einnistet. Die Bärenbabys kommen nach nur sechs Wochen Tragezeit zur Welt und sind deshalb noch so klein und tapsig und wiegen gerade mal 300 Gramm. Interessant, oder?

Das teuerste Exponat?

Naturkundemuseum Potsdam FamilienführungAuch das teuerste Exponat wird begutachtet – dies ist nicht etwa der Eisbär, sondern das Modell eines Regenwurms! Dies ist knapp 100 Jahre alt und wurde von Alfred Keller, einem berühmten Berliner Modellbauer gefertigt – aus Wachs und Pappmache. Wusstet ihr übrigens, dass ein Regenwurm zehn Herzen hat?

Es geht auch in den Keller des Naturkundemuseums Potsdam – hier kann man in Aquarien viele heimische Fischarten bewundern (der Wels ist wirklich RIESIG).

Wer möchte wissen, woher der Maulwurf seinen Namen hat? Wie der Wolf zum Potsdamer Naturkundemuseum kam? Wie der Seeadler es schafft, die glitschigen Fische zu fangen? Welches Fell am kuscheligsten ist? Kommt ins Naturkundemuseum in Potsdam und findet es selbst heraus!

Die Familienführungen können wir sehr empfehlen. Die Stunde verging wie im Flug und im Anschluss kann man auf eigene Faust noch alle anderen Exponate erkunden.

Weitere Informationen

Naturkundemuseum Potsdam Familienführung

Die Familienführungen im Naturkundemuseum Potsdam finden immer am 2. Sonntag im Monat von 11 bis 12 Uhr statt (ausgenommen in der Sommerpause von Juni bis August).

Teilnahme an der Familienführung:

  • Ab 5 Jahren geeignet.
  • Maximal 20 Teilnehmer.
  • Telefonische Anmeldung erwünscht unter 0331-289-6707
  • Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten.

Eintritt & Öffnungszeiten des Naturkundemuseums Potsdam:

  • Erwachsene 4 Euro / Kinder bis 6-12 Jahre 1 Euro, unter 6 Jahren kostenfrei / Familienkarte 10 Euro
  • geöffnet Dienstag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr sowie jeden 1. Montag im Monat von 9 bis 17 Uhr (ermäßigter Eintritt)

Adresse:

  • Naturkundemuseum Potsdam /Breite Str. 13 /14467 Potsdam
  • Der Bus 606 hält direkt vor dem Naturkundemuseum.

-> Termine & weitere Informationen

Naturkundemuseum Potsdam Familienführung

TIPP: Wollt ihr es noch ein wenig aufregender? Dann ist die Taschenlampenführung durchs Naturkundemuseum Potsdam für euch genau das Richtige!

Fotos: Titelbild, Schädel und Felle: David Marschalsky © Naturkundemuseum Potsdam / alle weiteren POLA Magazin

 

Dieser Blogartikel ist gesponsert und somit Werbung.
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