Nächste Woche startet das neue Kitajahr und meine Kleine freut sich schon sehr. Drei Wochen hatte unsere Kita nun Schließzeit und ab nächsten Montag hat uns der Alltag dann wieder fest im Griff. Eine Erzieherin meiner Tochter muss die Gruppe leider verlassen, denn sie wechselt nun wieder zu den ganz Kleinen und beginnt ab nächster Woche dann auch wieder mit der Eingewöhnung. Da die Eingewöhnung meiner Tochter ganz wunderbar geklappt hat und mir sehr gefallen hat, wie bedürfnisorientiert sie die langsame Ablösung von uns Eltern durchgeführt hat, habe ich sie einfach mal nach ihren Tipps für die Krippeneingewöhnung gefragt. Startet für euer Kind bald die Eingewöhnung? Dann schaut euch die Tipps unbedingt mal an.
Tipps für die Krippeneingewöhnung
1. Die Zeit
2. Impfungen
3. Nuckel, Kuscheltier & Co
Für die gesamte Eingewöhnungszeit und auch für die Zeit danach sind gewohnte Utensilien des Kindes (wenn es welche hat) ein absolutes Muss. Dazu zählen Nuckel, das Lieblings-Kuscheltier, Kuschelkissen oder sogar auch ein T-Shirt von Mama oder Papa, welches beim Kummer oder zum Einschlafen in der Kita sehr hilfreich sein könnte. Der Geruch von Mama und Papa vertreibt schnell Kummer und Sorgen. Es gibt sogar eine Kuschelhasen, welcher an seinem Bauch ein kleines Fenster für ein Foto hat. Dieser hat sich bei Eingewöhnungen schon oft bewährt.
4. Die Verabschiedungen
5. Die Nächte
6. Tür- und Angelgespräche
7. Die richtige Tageszeit
8. Reden ist Gold
Auch am Nachmittag nach dem Abholen sollte man ebenso über den Tag sprechen und gleich darauf hinweisen, dass es morgen wieder dorthin geht. Im besten Fall erscheint ein Lächeln auf den Lippen, wenn das Kind an die Kita denkt. 😉
Mein Tipp: Versucht einfach, immer auf euren Bauch zu hören. Wenn euch etwas Sorge bereitet, sprecht es sofort bei den Erziehern an. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das bei uns immer gut geklappt hat und man gemeinsam einen Weg gefunden hat.
Und nun: Alles Gute für eure Eingewöhnung!
Foto: Unsplash // Jelleke Vanooteghem