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Kleiderboxen, welche von Stylisten ganz individuell für einen zusammengestellt werden, liegen ja schon eine ganze Weile im Trend. Dank juliusophie gibt es dies nun auch für Kinder. Wir haben einmal ein bisschen genauer bei den beiden Gründerinnen, Julia und Julia, nachgefragt. Wie sie auf die Idee gekommen sind, wie einfach es ist, eine individuelle KleiderBox für sein Kind zu erhalten und warum sie so großen Wert auf Nachhaltigkeit legen, verraten sie euch jetzt.
POLA: Hallo ihr beiden, stellt euch doch erstmal vor! Und wie habt ihr zueinander gefunden?
Julia P.: Wir sind Julia Pingsmann und Julia Lehmann. Ich bin Julia P., habe viele Jahre als Unternehmensberater Telco- und Handelsunternehmen beraten, war bei der Deutschen Telekom für Innovationsprojekte unterwegs und habe dann im hub:raum, dem Tech-Inkubator der Deutschen Telekom, die Brücke zwischen Corporate und Startups geschlagen. Heute habe ich zwei kleine Kinder und mein eigenes Unternehmen (lacht).
Julia L.: Ich bin die andere Julia. Ich bin 33 Jahre alt, habe zwei kleine Töchter und habe bis vor kurzem noch als Syndikusrechtsanwältin in einem Lobbyverband gearbeitet. Eigentlich wollte ich immer Strafverteidigerin werden, jetzt bin ich Co-Founderin in einem Start-up für nachhaltige Kindermode…finde den Fehler. 🙂
Julia P.: Wir haben tatsächlich über unsere großen Töchter zueinander gefunden. Die beide gehen zusammen in die Kita und sind schon seit längerem befreundet. Ich habe juliusophie ja schon im November 2017 gegründet und Julia L. war eine meiner ersten Kundinnen.
Julia L.: Genau. Ich hatte mir damals schon länger vorgenommen, eine KleiderBox für meine Kinder zu testen. Ich war und bin kein großer Fan vom stundenlangen Surfen auf den einschlägigen Onlineshoppingportalen und mit 2 kleinen Kindern Kinderkleidung zu shoppen hat für mich zuvor immer in einer kleinen Katastrophe geendet. Daher kam mir Julias Produkt sehr gelegen. Als wir im Winter vergangenen Jahres auf die Kanaren fliegen wollten, stellte ich beim Kofferpacken fest, dass meiner Kleinen die alten Sommersachen der Großen schon viel zu klein waren. Die KleiderBox hat mich damals gerettet!
POLA: Wie seid ihr auf die Idee gekommen „juliusophie“ zu gründen?
Julia P.: Die Gründungsidee kam mir während der Elternzeit mit meinem Zweitgeborenen. Julius war ein Schreikind. Die ersten 12-15 Monate mit ihm waren wirklich anstrengend und an gemütliches “Rausgehen” war nicht zu denken. Beim Shoppen auf den einschlägigen Online Portalen habe ich am Ende immer nur Einzelteile im Warenkorb gehabt, nie passend aufeinander abgestimmte Outfits und war etwas frustriert, so viel Zeit am Rechner/Handy verbracht zu haben, ohne ein perfektes Ergebnis zu haben.
POLA: Wie funktioniert die juliusophie KleiderBox und woher wisst ihr, was den Eltern und Kindern gut gefallen könnte?
Julia L.: Das ist ganz einfach. Man füllt auf unserer Homepage einen kurzen Fragebogen aus, in dem man unter anderem angibt, welche Größe das Kind benötigt, welches Styles und Farben einem gefallen, welches Budget gewünscht wird und schließlich die Kontaktdaten. Danach lehnt man sich zurück und lässt seinen Stylisten für sich arbeiten. Anhand der Angaben wird die gewünschte KleiderBox mit 2-5 verschiedenen Outfits zusammengestellt. Bei Rückfragen wird man entweder telefonisch oder per E-Mail kontaktiert.
Julia P.: Um sicher zu stellen, dass unsere Kundinnen und Kunden auch das bekommen, was sie sich wünschen, erhalten sie eine Vorschau, in der sich die Stimmung der KleiderBox widerspiegelt. Sie haben dann die Möglichkeit, sich zur Vorschau zu äußern, sollte der Geschmack mal nicht vollends getroffen worden sein. Im Anschluss geht die KleiderBox in den Versand. Nach Zustellung haben unsere Kunden 7 Tage Zeit die Outfits in Ruhe mit ihren Kindern zu entdecken und anzuprobieren. Was nicht passt oder gefällt wird kostenlos an uns retourniert. Bezahlt wird nur das, was auch behalten wurde.
POLA: Und an welches Alter richtet sich die KleiderBox?
Julia P.: Die Kleiderbox ist derzeit erhältlich in den Größen 50 bis 116. Aufgrund der großen Nachfrage würden wir in der Zukunft aber gerne auch noch größere Größen anbieten.
POLA: Mit welchen Firmen arbeitet ihr zusammen? Welche Marken bietet ihr an?
Julia L: Wir arbeiten mit großen, bekannten Marken und kleinen Labels zusammen. Der perfekte Mix aus klassischen Schnitten und verrückten Designs, verschiedenen Materialien, Marken mit breitem Sortiment oder bspw. auf Bodys spezialisiert. Das Beste für unsere Kundinnen und Kunden eben. Um einige Marken zu nennen sind das z.B. Frugi und Toby Tiger aus UK, Imps&Elfs aus Holland und Joha oder elodiee Organic Onepieces aus Dänemark. Natürlich haben wir auch Labels aus Deutschland, wie bspw. Monkind, Or.Basics, Tom&Jenny, Sense Organics oder KitzHeimat. Aber das ist nur eine kleine Auswahl. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen, noch nicht so bekannten Marken, die unseren Qualitätsstandards entsprechen.
POLA: Und worauf legt ihr bei euren Materialien großen Wert? Sind eure Kleidungsstücke alle neu?
Julia P.: Naturfasern und Nachhaltigkeit! Ein Großteil der von uns geführten Marken sind GOTS zertifiziert oder nutzen GOTS zertifizierte Stoffe. Mindeststandard ist OEKO-TEX bzw. Organic Cotton. Uns ist einfach wichtig – auch aus eigener Erfahrung – dass es natürliche Fasern sind, wie Wolle, Merino, Seide oder bei Baumwolle eben Bio-Baumwolle. Wer einmal die tollen Eigenschaften von Naturfasern wie Wolle oder Merino selbst erlebt hat, weiß, warum das unser Fokus ist.
Julia L.: Wiederbesteller haben bei uns außerdem die Möglichkeit, einen Anteil an Second Hand Kleidungsstücken in die KleiderBox gestyled zu bekommen, wenn Sie sich an unserem Second-Hand-Kreislauf beteiligen. Die Second Hand Teile, die bei uns in der KleiderBox landen, wurden von uns eigenhändig überprüft und bewertet. Ob und wie viele Second Hand Teile dann letztendlich den Weg in die KleiderBox finden, ist natürlich immer von dem gewünschten Style und der jeweiligen Verfügbarkeit abhängig.
POLA: Was passiert, wenn die Kinder aus den Sachen raus gewachsen sind und wie funktioniert der Second-Hand-Kreislauf?
Julia P.: Alle Kleidungsstücke, die man bei uns in der juliusophie Kleiderbox gekauft hat, kann man, nachdem die Kinder herausgewachsen sind, wieder an uns zurückschicken und erhält dann – je nach Zustand und Menge der zurückgesendeten Ware – eine Gutschrift auf die nächste Kleiderbox Bestellung von bis zu 20%. So möchten wir den Lieblingsstücken auch eine zweite Runde “Lieblingsstück sein” ermöglichen.
POLA: Und bietet ihr auch Geschenkboxen an?
Julia L.: Genau! Die juliusophie GeschenkBox ist das perfekte Geschenk zur Geburt, Taufe oder einem anderen besonderen Anlass. Die Geschenkbox ist in verschiedenen Preiskategorien erhältlich und wird ebenfalls individuell nach den Wünschen des Bestellers zusammengestellt. Das Outfit kann dann – verpackt in der hochwertigen juliusophie MagnetBox – auf Wunsch auch direkt an den oder die Beschenkte verschickt werden. Natürlich hat der Besteller die Möglichkeit eine persönliche Nachricht, die wir handschriftlich auf einer Grußkarte beilegen, mitzuschicken.
Julia P: Wir wollen das Kleider-Schenken so einfach wie möglich machen – mit dem Vertrauen, dass es wirklich etwas ganz besonderes ist.
POLA: Habt ihr noch einen Wunsch für die Zukunft?
Julia P.: In drei Jahren ist juliusophie DIE Plattform für nachhaltige Kindermode.
Ihr Lieben, vielen lieben Dank für das Interview! Wenn ihr jetzt auch Lust bekommen habt, eine Kleiderbox oder Geschenkbox von juliusophie zu testen, dann erhaltet ihr mit dem Code: POLA10 10% Rabatt! Viel Spaß beim Shoppen!
Fotocredit: © Katja Hentschel
Dieser Blogartikel ist gesponsert und somit Werbung.
Vielen Dank für das Interview! Bei dem Thema Kindermode versuche ich oft, den Diskussionen zu entgehen und kleide meine Töchter so, wie es für die beiden am besten ist. Es stimmt allerdings, einerseits will man natürlich, dass die Kleinen gepflegt aussehen, andererseits passieren solche Situationen wie bei Julia mit der Sommerkleidung leider viel zu oft. Ich freue mich jedenfalls auf das Alter, in dem Kleidung mal ein wenig länger als bis zum nächsten Wachstumsschub überlebt.